für Kupfer, Polyäthylen und Polybutylenrohr

Itap-Fit® ist die von ITAP angebotene, innovative Lösung für den schnellen Anschluss von Kupferrohren und, seit heute, auch für Rohre aus kreuzvernetztem Polyäthylen und Polybutylen: Mit nur einem Anschluss können drei verschiedene Arten von Rohren installiert werden. 

Itap-Fit® besteht aus einer vollständigen Linie aus Anschlüssen, die sämtliche Installationsprobleme lösen: Jede Modellreihe wird durch den Art. 618 mit O-Ring ergänzt, der besonders dazu geeignet ist, mit der Linie an Verteilern und den Ventilen und Rücklaufverschraubungen von Itap für Heizkörper verwendet zu werden. In den Labors ausgeführte Tests zeigen, dass die Verwendung von Itap-Fit-Produkten für die Installationen mit Kupferrohr eine erhebliche Zeiteinsparung im Vergleich zu traditionellen Lösungen ermöglicht: von 45 % Zeiteinsparung im Vergleich zu Pressanschlüssen, 70 % Zeiteinsparung im Vergleich zu Quetschanschlüssen und bis zu 90 % Zeiteinsparung im Vergleich zu traditionellen Schweißanschlüssen. 

Und das alles ohne die Verwendung irgendeines Gerätes oder von Spezialwerkzeugen. Die gesamte Produktpalette der Itap-Fit-Anschlüsse, die eine der größten auf dem Markt ist, ist ab heute für die Verwendung mit Rohren aus kreuzvernetztem Polyäthylen (PEX). Diese Genehmigungen kommen zu denen von DVGW- (D), CSTB- (F) und der des LABORS TRENTINO (I) zur Garantie der Sicherheit der Verwendung und der im System enthaltenen Technologie.

EINFACHE INSTALLATION, PRAKTISCH UND ZUVERLÄSSIG

Die Verwendung des Itap-Fit-Anschlusses ist einfach und intuitiv und für seine Installation werden keine komplexen Geräte oder Fachpersonal benötigt. Die erreichte Verbindung ist absolut zuverlässig und es ist praktisch unmöglich, Fehler bei der Installation zu machen, wenn die 5 wiedergegebenen, einfachen Schritte beachtet werden. Die wichtigste Komponente des Anschlusses ist der Klemmring aus Edelstahl, dessen Form, die das Ergebnis einer tief gehenden Analyse und langen Überprüfungen ist, garantiert, dass das installierte Rohr nicht unbeabsichtigt herausgezogen wird. Die Schnelllösung wird dadurch erreicht, dass mit dem Hebel (Art. 670) oder dem Schlüssel (Art. 671) auf die Lösehülse gedrückt wird, ohne dass das Rohr oder der Anschluss irgendwie beschädigt wird.

1. Schnitt des Rohrs.

Zuerst muss das Rohr mit dem Rad-Rohrabschneider (Art. 675) geschnitten werden. Sägen sollten nicht verwendet werden. Wenn das Ende des Rohrs unrund sein sollte oder verformt sein sollte, muss das Rohr bis zu der Stelle abgeschnitten werden, an der das die Form und die Oberfläche keine Defekte aufweisen. Ist das Rohr verkleidet, muss die Verkleidung also soweit entfernt werden, wie für das Einführen des Anschlusses notwendig ist.

2. Entgraten.

Der zweite Schritt ist das Entgraten der Außenoberfläche des Rohrs, das mit einem Entgratungswerkzeug wie Art. 680 auszuführen ist. Sind Grate vorhanden, kann dies den O-Ring beschädigen und die Dichtheit der Dichtung beeinträchtigen.

3. Kalibrierung der Tiefe

Das Rohr, das für die Verbindung bereit ist, wird in die Tiefenmesslehre (Art. 685) eingeführt und am Rohr wird die Tiefe für das Einführen markiert. Dies gibt die korrekte Tiefe des Einführens des Rohrs in den Anschluss an und ermöglicht es anschließend sich zu vergewissern, dass die Verbindung korrekt ausgeführt wurde, also ob die hydraulische und mechanische Dichtheit gewährleistet ist. 

4. Anschließen des Rohrs.

Nach der Überprüfung der internen Reinheit des Anschlusses führt man das Rohr bis zum Anschlag ein, der, wenn keine Defekte vorliegen, mit der zuvor ausgeführten Markierung übereinstimmen sollte. Bei Rohren aus kreuzvernetztem Polyäthylen (PEX) oder Polybutylen muss vor dem Ausführen der Verbindung eine Stützhülse (Art. 655) eingefügt werden. Nun führt man die sichere Verbindung aus, die dennoch leicht rückgängig gemacht werden kann. Es sollte kein Schmiermittel verwendet werden, um eine Beschädigung des O-Rings zu vermeiden, der bereits mit einem Schmiermittel für die Verwendung mit Lebensmitteln behandelt wurde.

5. Lösen des Anschlusses.

Das Lösen des Anschlusses ist einfach, schnell und hat keine Auswirkungen auf das Rohr oder den Anschluss. Beide können problemlos wiederverwendet werden. Um den Anschluss zu lösen reicht es aus, mit dem Hebel (Art. 670) und mit dem Schlüssel (Art. 671) auf den hervorstehenden Teil der Schnelllösung einwirken und das Rohr gleichzeitig herausziehen. Das Lösen geschieht ohne Probleme, vorausgesetzt die Hülse wird hineingedrückt, sodass die Zähne des Klemmrings richtig vom Rohr entfernt werden.